29. Januar 2001

Nach dem Frühstück holte uns Shrikanth mit seinem Auto vom Hotel ab. Er fuhr uns zum hiesigen Hauptpostamt und zu einem Münz und Banknoten Fachgeschäft, damit Peter und ich unsere Fehllisten abarbeiten konnten. Danach setzte uns Shrikanth in der Altstadt in der Nähe der Sidi Sayid-Moschee ab und wir machten uns auf einen Rundgang durch das alte Ahmedabad. Unsere mehrstündige Besichtigungstour führte uns u.a. zur Freitagsmoschee, zur Rani-Sipri-Moschee, zur Sidi-Bashir-Moschee mit den schwingenden Minaretten und auch zum Alten Fort, wo das Erdbeben auch Spuren hinterlassen hatte.
Am Abend waren wir zu Besuch bei Familie Desai. Dort präsentierte uns Dhananjay eine Unmenge von Alben mit Briefmarken und Postbelegen, darunter auch seine Spezialsammlung mit Gandhi-Motiven. Nach einem üppigen und sehr leckeren Essen brachte uns Shrikanth dann wieder ins Hotel zurück.
Ahmedabad erstreckt sich an den Ufern des Sabarmati-Flusses. Sie ist mit 3.2 Millionen Einwohnern die siebtgrößte Stadt Indiens und größte Stadt des Bundesstaates Gujarats. Die ehemalige Hauptstadt ist heute immer noch ein wichtiges Handelszentrum, vor allem für Baumwolle und Textilien.


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