Meine Reise nach IndienDen Hin- und Rückflug hatte ich online gebucht und sie kosteten mir 459,18 €. Der Flug von Berlin TXL nach Amsterdam AMS, ging von 10:10 bis 11:35 Uhr, mit der KL1822 und dann weiter von Amsterdam AMS nach Delhi DEL, von 12:45 bis 01:00 Uhr, mit der KL0871. Mittwoch, 01. März
Um 10:30 Uhr ließen wir uns mit einer Fahrradrikscha für 50 Rupien zum Bahnhof fahren. Von hier aus gingen wir langsam zu Fuß zum Connaught Place und ich lies Delhi auf mich wirken. Im Innenring gingen wir in das Postamt, da Terry einige Einschreibbriefe aufgeben wollte. Wir umrundeten danach langsam den großen Platz und gegen 14:15 Uhr fuhren wir mit einer Motorrikscha, auch „Tuk Tuk“ genannt, für 50 Rupien wieder zurück in unser „Guest House“. Hier gingen wir um 14:30 Uhr zum Mittagessen. Ich aß Ei-Curry, Reis, Kartoffelmasala, Zwiebelsalat und Roti-Fladenbrot. Danach machten wir Mittagsruhe. Um 16:30 Uhr gab es Masala-Tee in Terrys Zimmer. Auch tranken wir zwei Gläschen Rum, denn um 21:00 Uhr gab es erst Abendessen. Heute gab es für mich Ziegen-Curry, Roti, Zwiebelsalat und zum Nachtisch Nugat-Eis. Wir waren ja hier in einer Parsen-Unterkunft und es gab hier auch typisches Parsen-Essen. Die Parsen sind eine ursprünglich aus Persien stammende ethnisch-religiöse Gruppe, die der Lehre des Zoroastrismus folgt. Donnerstag, 02. März
Mit einer Motorrikscha für 50 Rupien haben wir uns gegen 10:00 Uhr zur Freitagsmoschee Jama Masjid fahren lassen. Leider musste ich 300 Rupien Eintritt zahlen, angeblich war dies eine „Fotoerlaubnis“, da ich ja ein Handy dabei hatte. Es war schon das 5. mal, dass ich diese Moschee besuchte, aber noch nie brauchte ich hier Eintritt bezahlen. Um 13:30 Uhr wieder im „Guest House“ gab es Mittag, zwei Gemüsebällchen, eine Hühnerkeule mit Soße und Grießpudding mit Nüssen. Dann um 16:00 Uhr gab es wieder Masala-Tee, diesmal bei mir im Zimmer und Terry kam dazu. Danach machten wir einen kleinen Spaziergang und ich ging danach ausgiebig duschen und sortierte meine überall im Zimmer verstreuten Sachen. Von 19:00 bis 20:00 Uhr gingen wir zu einer kostenfreien Tanzvorführung „Klassik bis Bollywood“ hier im Objekt. Ab 21:00 Uhr nahmen wir unser Abendessen ein, Hühnerbrust in Soße, Gemüsebällchen, Roti und wieder Nugat-Eis. Bis 22:30 Uhr saßen wir dann bei Terry im Zimmer, plauschten und tranken ein wenig Rum. | Terry mein Freund holt mich vom Flughafen ab | ||
Freitag, 03. März
Um 13:30 Uhr zum Mittagessen im „Guest House“ waren wir wieder pünktlich zurück. Ich aß eine 'Quer-Scheibe' Fisch mit süßer Soße und Reis. Dazu gab es extra stark gewürzte Bratkartoffeln und eine Zuckerspeise. Ab 16:00 Uhr saßen wir beide wieder bei einem Masala-Tee bis ca. 17:00 Uhr zusammen. Dann fuhren wir mit dem Bus zum Connaught Place, von dort mit einer Motorrikscha zum India Gate. Schauten uns hier das bunte Treiben der vielen vielen Menschen an. Mit einer Motorrikscha ging es weiter zur Jivi Road. Von hier sind wir die ca. 2 km zur Unterkunft gelaufen und haben uns Unterwegs eine Flasche Rum gekauft. Zum Abendessen gab es Fisch in Masala-Paste, dies mit einem Bananenblatt umhüllt und gekocht. Roti, rohe Zwiebel mit Limettensaft und Bohnencurry ergänzten das wirklich sehr gutschmeckende Abendessen. Danach saßen wir bis 23:00 Uhr bei Terry im Zimmer und tranken etwas Rum mit Cola. Sonnabend, 04. März
Um 10:00 Uhr wurde das Zimmer gereinigt und wir haben unsere Pässe zur polizeilichen Erfassung im Büro des „Guest House“ abgegeben. Gegen 10:30 Uhr sind wir mit der U-Bahn von der Station ITO nach Central Secretarial zum Qutb Komplex gefahren. Der Eintritt für mich als Ausländer betrug 500 Rupien, Terry als „Inder“ bezahlte nur 30 Rupien. Wir besichtigten den Qutb Komplex, er gehört zu den sieben Siedlungskernen, die später zur heutigen Millionenstadt Delhi zusammenwuchsen. Es gibt hier viel zu sehen. Die Quwwat-ul-Islam-Moschee (ca. 1193–1316), die Eiserne Säule (4./5. Jh.), das Qutb Minar (ca. 1202–1236), die Alai Darwaza (ca. 1306–1311), die Alai Minar (ca. 1315/16), das Ala-ud-Din-Khalji-Madrasa (ca. 1310–1315), das Ala-ud-Din-Khalji-Mausoleum (ca. 1310–1315) und das Imam-Zamin-Mausoleum (ca. 1540). Ich war schon mehrfach hier und es gibt immer wieder Neues zu entdecken. Ich wäre gerne noch etwas länger hier geblieben, aber Terry hatte schon Hunger und so sind wieder mit der U-Bahn zurück gefahren. Heute gab es dadurch erst um 14:45 Uhr ein spätes Mittagessen, schön, man hatte uns unser Hühnchen mit Reis warm gehalten. Als Kompott gab es Grießpudding. Nach unserem obligatorischen Teetrinken, diesmal gegen 17:00 Uhr, fuhren wir mit der U-Bahn zur Station Rajiv Chowk, hin mit den Linien 'Violett' und 'Gelb' und wieder zurück mit den Linien 'Blau' und 'Violett'. Das derzeitige 252 Kilometer lange Liniennetz besteht aus acht Linien und einer Zweiglinie und die Linien sind alle farbig gekennzeichnet. Zurück von unserem kleinen Ausflug, so gegen 21:00 Uhr, gingen wir zum Abendessen. Heute gab es Fischfilet mit Chips, Dal und wieder Grießpudding. Danach tranken wir auf dem Zimmer noch je zwei Gläschen Rum und ließen so meinen Geburtstag ausklingen. Sonntag, 05. März
Von 10:30 bis 14:00 Uhr machten wir einen Spaziergang durch eine große Parkanlage zur U-Bahnstation ITO. Vorbei am Feroz Shah Kotla Fort, dies war eine Festung, die von Sultan Feroz Shah Tughlaq gebaut wurde. Er gründete und befestigte 1354 hier die Stadt namens Ferozabad. Rechtzeitig zum Mittagessen zurück, genossen wir wieder das leckere Essen hier. Es gab Reis, Ziegencurry, zwei Bouletten aus Ziegenhack und Eis. Nach unserer Ruhepause, gegen 16 Uhr, tranken wir wieder Tee, diesmal mit Limonengras. Mit einer Motorrikscha ließen wir uns wieder zum Connaught Place fahren. Wir beobachteten das treiben der vielen Menschen hier. Zurück wollten wir mit der U-Bahn fahren, dies wurden uns aber von der Kontrolle, die beim Betreten jeder U-Bahnstation durchgeführt wird, wegen einer Bierflasche im Handgepäck, untersagt. Also haben wir uns mit einer Motorrikscha wieder zurück fahren lassen. Vor dem Abendbrot haben Terry und ich die eine Flasche Bier zusammen ausgetrunken und auf die vorbildliche Delhi-Metro angestoßen. Ab 21:00 Uhr haben wir das Abendessen, Ziegengulasch mit grüne Bohnen-Curry, rohe rote Zwiebeln mit Limettensaft, Roti und Grießbrei, verspeist. Danach saßen wir wieder bis 22:30 Uhr bei zwei oder drei Gläschen Rum zusammen. | Connaught Place in Delhi | ||
Montag, 06. März
Wir haben uns eine Motorrikscha zum Bahnhof bestellt und haben uns schon um 17:00 Uhr dort hin fahren lassen. Um 19:30 Uhr konnten wir schon in unseren Zug einsteigen, da er hier einsetzte. Der Zug „MAGADH EXPRESS (12402)“ sollte von Delhi nach Patna die 998 km mit 26 Stopps, von 20:00 bis 11:20 Uhr, also 15 Std. 20 min, unterwegs sein. Wir hatten die Schlafplätze A1-1 und A1-3 und haben für beide zusammen 2.310 Rupien, keine 17 Euro pro Person, bezahlt. Dienstag, 07. März
Terry telefoniert mit unserem Briefmarkenfreund Pradip Jain, der in Patna wohnt und wir verabredeten uns für den nächsten Tag. Vor dem Abendessen waren wir noch im „Big Bazaar“ einkaufen, was sich in unserem Gebäude über 3 Etagen, von Parterre bis zur 2. Etage, erstreckt. In der 3. Etage befand sich eine Arztpraxis und dann unser Hotel in der 4. und 5. Etage. Die Rezeption war mit in der 5. und schließlich eine große Gaststätte in der 6. Etage. Zu Abend aßen wir dann in diesem Restaurant, was zu unserem Hotel gehörte, aber auch frei für andere Hungrige war. Es gab ein großes Büfett. Unter anderen hatte ich ein wenig Suppe, Dal Fry, Keshari Paneer, Mutter Maschroom, Puri, Reis und einiges Andere probiert, hatte heute viel Hunger und großen Appetit. Mittwoch, 08. März
Mit einer Motorrikscha ließen wir uns für 100 Rupien zum GPO fahren und ich ließ mir wieder einige „My Stamp“-Briefmarken drucken. Danach orderten wir eine Motorrikscha für 150 Rupien und ab ging es zum Ganges-Fluss. Wir gingen eine Weile spazieren, aber viel gab es hier nicht zu sehen. Zurück zum Hotel wollten wir es ein wenig billiger haben und so probierten wir die Shering- Motorrikschas aus. Wir zahlten pro Person 8 Rupien, dann bei der zweiten Rikscha je 16 Rupien pro Person und schon waren wir preiswert vor unserem Hotel. Um 19:30 Uhr hat uns der Fahrer von unserem Briefmarkenfreund abgeholt und zur Familie Jain gefahren. Wir machten einen Fotostopp am Gandhi-Denkmal und aßen dann ein Jain-Abendessen. Jains sind Vegetarier. Sie essen Gemüse was oberhalb der Erde wächst, wie Kürbis, Bohnen, Erbsen, Tomaten, Früchte und Kopfsalat. Sie vermeiden Wurzelgemüse, wie Zwiebeln, Knoblauch, rote Rüben, Karotten und Kartoffeln zu essen. Das Abendessen war super lecker, trotz dieser Einschränkungen. Wir erzählten viel und schauten uns viele Briefmarkensammlungen und -ausstellungsstücke an. Pragya, der Sohn des Hauses und seine Frau fuhren uns spät Abends zurück ins Hotel. | Freitagsmoschee Jama Masjid in Alt-Delhi | ||
Donnerstag, 09. März
Heute von 9:30 bis 18:00 Uhr machten wir einen Tagesausflug mit einem Taxi. Wir besichtigten in Vaishali, ca. 60 km vom Hotel in Patna entfernt, die Vishwa Shanti Stupa, die Buddha Relic Stupa und den Shri Vaishali Digambar Jain Tempel. Unterwegs mussten wir eine Straßen-Maut von 12 Rupien bezahlt. Nach dem Ausflug und dem Abendessen ging ich bis 20:00 Uhr alleine im „Big Bazaar“ einkaufen, Terry brauchte eine kleine Auszeit. Freitag, 10. März
Beim Aus-checken „gingen“ all unsere Karten nicht, alles klar, wir sollten die Hotelrechnung in Bar bezahlen. Also haben wir am Automaten vor dem Hotel 10 000 Rupien abgehoben und im Hotel dann in Bar bezahlt. Wir fuhren mit einem Taxi nach Nalanda, hier besichtigen wir den „Black Buddha Tempel“. Weiter ging es nach Raigir. Unterwegs machten wir eine Mittagspause im „Mamta Food Plaza“ in Shalimpur ich habe nur Cola getrunken und Terry beim Essen zu geschaut. In Raigir haben wir leider im falschen Jain Hotel eingecheckt. Pradip Jain hatte uns eigentlich ein anderes Jain-Hotel empfohlen, aber der Fahrer hat es nicht „gefunden“, Terry fand es gut und super preiswert und ich hatte keine Lust zum diskutieren. Aber es war ein echt schlimmes Hotel, besonders meine indische Toilette war eine Katastrophe. Weiter gab es kein Wi-Fi, keine Klimaanlage und wir mussten im Voraus bezahlen. Wir haben dann auch nur für eine Nacht geordert und bezahlt, natürlich nur in Bar. Da unser Hotel „Anand“ nicht gerade zum Essen einlud und mein Magen sich immer noch flau anfühlte, gab es für mich kein Abendbrot und am nächsten Morgen auch kein Frühstück. Ich habe mir 21 kleine Mini-Bananen und eine Cola am Straßenstand gekauft, musste reichen und war auch okay. Vom Fenster aus konnte ich eine sehr laute Hochzeit auf der Straße bis 4:30 Uhr beobachten, also sehr wenig Schlaf in dieser Nacht. Sonnabend, 11. März
Auf die Mittagsruhe im Hotelzimmer wollte ich heute verzichten und so machte ich alleine einen Spaziergang zum in der Nähe gelegenen See. Hier fotografierte ich einige Kindern die mit Holi-Farben bemalt, besser beschmiert waren. Ich unterhielt mich ein wenig mit ihnen. Die Kinder waren aufgeschlossen und einer konnte sehr gut englisch sprechen. Mein Handy war schnell in den Händen der Kids und wir schauten uns Bilder aus Deutschland und von meiner Familie an. Ein Mann kam dann auch noch dazu und zeigte mir auf seinem Handy viele Sehenswürdigkeiten von Bodhgaya, die ich mir in den folgenden Tagen anschauen sollte. Terry hielt in der Zwischenzeit sein Mittagsschläfchen, aber nach seinem Schläfchen gingen wir zusammen langsam zum Ortszentrum von Bodhgaya. Es ging mir schon wieder besser, hatte aber noch keinen richtigen Appetit und so aß ich am Abend nur die restlichen Bananen. | vor der Vishwa Shanti Stupa in Vaishali | ||
Sonntag, 12. März
Montag, 13. März
Dienstag, 14. März
Ab 16:00 Uhr haben wir einige Freunde und Bekannte von Terry besucht, sind über einen Markt gebummelt und haben ein wenig eingekauft, auch eine Flasche Rum. Terry hat die restlichen Pakoras, das Frühstück aus Bodhgaya, was er schon teilweise unterwegs auf unserer langen Taxifahrt aß, zum Abendbrot gegessen. Er hatte sich diese Pakoras in unserer Hotelküche gratis warm machen lassen und mit rohen Zwiebeln und Limette in mein Zimmer, auch alles gratis, servieren lassen. Ich habe nichts von den Pakoras gegessen und mit Terry nur mit Rum angestoßen. Danach habe ich bis ca. 1:30 Uhr Musik über meinen MP3-Player gehört. | Holi-Party, eingeladen von Frau Bannergee in Jamshedpur | ||
Mitwoch, 15. März
Um 10:00 trafen wir uns mit Frau Bannergee. Frau Bannergee hat mir 10 000 Rupien Bar übergeben, ich sollte später in Deutschland ihrer Tochter, die in Italien studiert, das Geld überweisen. So spart sie die teuren Überweisungskosten nach Italien, für mich wird es eine kostenfreie EU-Überweisung und ich hatte auch keine Kosten bei der Bargeldabhebung. Mein Anteil von 5.000 Rupien an der Autofahrt von Bodhgaya nach Jamshepur habe ich Terry auch gleich in Bar bezahlt, er hatte den Fahrer am Vortag bezahlt. So, das Finanzielle war erledigt und so gingen wir danach zum Hauptpostamt. Ich habe mir wieder „My Stamp“-Briefmarken, diesmal mit Foto von meinem Enkelsohn Jason, machen lassen. Dies hatte mir viel Überredungskunst gekostet, aber da die nette Postfrau das Foto von Jason so toll fand und uns auch weiter keiner beobachten konnte, hat sie das Foto zum Drucken genommen. Eigentlich ist es verboten, es dürfen nur Porträts vom Käufer auf die „My Stamp“-Briefmarken. Danach sind wir wieder zum Markt gelaufen und schlenderten bis zur Mittagspause durch die Gassen. Um 19:30 Uhr wurden wir mit Auto abgeholt und zu einer Holi-Party zu der wir von Frau Bannergee eingeladen wurden, gefahren. Es gab viel zu Essen und zu Trinken dort, erst Baby Korn paniert und frittiert und Käse-Bällchen als Snack und später vieles am Büfett. Ich habe nur Paneer Curry gegessen, aber dafür sehr viel davon, lecker lecker. Es war sehr lustig, es wurden viele kleine Spiele gemacht, wie Stuhltanz und Bingo. Terry hat auch einmal beim Bingo gewonnen und danach eine super tolle indische Tanzeinlage zum Besten gegeben. Gegen 22:30 Uhr wurden wurden wir mit Auto wieder zurück in Hotel gefahren. Es war ein echt toller Abend. Donnerstag, 16. März
Nach der Mittagsruhe gab es wieder um 16:00 Uhr Masala-Tee. Danach trafen wir uns um 17:00 Uhr mit Ashok, einem Briefmarkenfreund von Terry. Von 18:00 bis 19:30 Uhr sind wir gemütlich zu Familie Banergee gelaufen. Dort haben wir uns die Briefmarkensammlung von Frau Banergee angeschaut, es gab ein paar Würstchen-Snacks und Obst. Gegen 21:00 Uhr haben wir dann dort Abendbrot gegessen. Es wurde uns Fischcurry, Kartoffelsalat, längliche „Kohlrouladen“ mit Ziegenhack und Mix Vegetable angeboten. Gegen 22:00 Uhr wurden wir von Herrn und Frau Banergee mit ihrem privaten Auto ins Hotel gefahren, da der Fahrer mit einem anderen Auto unterwegs war, um Geschäftsfreunde vom Flughafen abzuholen. Freitag, 17. März
Zum Abendessen von 20:00 bis ca. 21:00 Uhr sind wir in ein südindisches Restaurant gegangen und Terry hat mir zum Abschied, es war unser letzter gemeinsamer Abend, eine Masala Dosa für 70 Rupien spendiert. Zurück im Hotel habe ich Koffer gepackt und noch ein wenig gelesen. | Pause mit Masala-Tee in Jamshedpur | ||
Sonnabend, 18. März
Mein Freund Peter, mit dem ich schon viele Indienreisen gemacht hatte, holte mich vom Flughafen in Delhi ab. Er ist mit der U-Bahn zum Flughafen gefahren und hat dort am Flughafen den Ajanta-Hotelfahrer getroffen, dessen Fahrgast nicht angekommen ist. Der Ajanta-Taxifahrer hat uns so „schwarz“ für 300 Rupien (seine Kosten für den Parkplatz) zum Hotel Ajanta, in dem auch Peter wohnte, gefahren. Hier haben wir uns zu 19:00 Uhr zum Essen im Hotelrestaurant getroffen und dann gut zu Abend gegessen. Sonntagtag, 19. März
Um 10:00 Uhr sind wir mit der U-Bahn nach Hauz Khas gefahren. Wir sind aber schon Greenpark ausgestiegen und für 50 Rupien mit der Rikscha direkt nach Hauz Khas Zentrum gefahren. Hauz Khas Village liegt im Süden Delhis. Neben Ruinen aus dem 13. Jahrhundert mit Gräbern und Moschee ist dort auch ein Park und ein Wasserreservoir. Die Parkanlage liegt inmitten einer verkehrsberuhigten Zone, wo nur Anwohner mit ihren Autos und Motorrädern hineindürfen. Hauz Khas Village ist das schickeste Einkaufs- und Ausgehviertel in Delhi. In den engen Gassen quetschen sich schöne Häuser, Luxusgeschäfte und Szenebars. Ungefähr in der Mitte zwischen dem Grabmal von Safdarjang und Qutab Minar befand sich früher das Wasserreservoir der Stadt Siri, die der zweite Siedlungskernen von Delhi war. Zurück zum Hotel haben wir uns für 280 Rupien eine Rikscha genommen. Von 15:00 bis 18:30 Uhr machten wir Pause und ich habe meinen Koffer gepackt. Zu 18:30 Uhr trafen wir uns wieder zum Abendessen im Hotelrestaurant. Gegen 19:30 Uhr habe ich 4.500 Rupien per Visa-Card für mein Hotelzimmer bezahlt. Peter ging danach ins Bett und ich wartete auf mein bestelltes Taxi. Um 20:30 Uhr fuhr ich dann mit dem Taxi zum Flughafen. Montag, 20. März
| Hauz Khas Village in Delhi | ||